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Palmen statt Almen?

Y6/2013: Weihnachtsurlaub

Weihnachtsurlaub. Vor gar nicht allzu langer Zeit galt eine Silvesternacht mit Freunden – irgendwo auf einer Almhütte mit reichlich Schnee und Alkohol – als Sehnsuchtsort für den Jahreswechsel schlechthin. Und zu Weihnachten blieb man selbstverständlich zu Hause.

Heutzutage ist es dagegen chic, Regionen des immerwährenden Sommers aufzusuchen. Weil man meist nur wenige Urlaubstage investieren muss, um zwei Wochen frei zu haben, feiern (?) immer mehr Menschen Weihnachten und Neujahr unter Palmen. „Ja dürfen s' denn das?", fragt sich der gelernte Österreicher, wohl ahnend, dass dies, wie schon zu Zeiten Kaiser Ferdinands, dem wir ja jene legendäre Fragestellung verdanken, ohnehin nur rhetorisch gemeint sein kann.
Statistisch betrachtet sind Festtage zum einen und Urlaube zum anderen jene Zeiten, in denen in den Familien am meisten gestritten wird, Ehen am häufigsten in die Brüche gehen und innerfamiliäre Gewalttaten öfter als sonst vorkommen. Zu Weihnachten und im Urlaub erwarten wir von unseren Lieben eben außergewöhnlich viel! Sind „Weihnachtsurlaube" also besonders gefährliche Drohungen?

 

Vegetarisch nach Gran Canaria

Ja, und dazu noch der ökologische Fußabdruck, Kerosin, die CO2-Emissionen! Auch hier zeigt uns die Statistik Überraschendes: Vegetarier, die Weihnachten auf Gran Canaria verbringen, haben eine deutlich bessere Ökobilanz als Daheimgebliebene, die sich den landesüblichen Fleischexzessen hingeben. Fleischverweigerer, die auf die Seychellen wollen, sollten dies dagegen nur alle vier Jahre tun.

 

Inszenierte Ausnahmezeit

Aber das Gefühl, die Kindheitserinnerungen, die Weihnachtsstimmung! In der Tat ist der Rentierschlitten in der Lobby eines Fünf-Sterne-Hotels von Mauritius über Sri Lanka bis in die Karibik, heftigst beschallt von Jingle Bells und Red Nosed Reindeers, für uns schon „sehr anders".
Nur Hand aufs Christenherz:  Wie viel Inszenierung steckt nicht auch in unseren, angeblich so traditionellen Weihnachten? Vom zeitpunktgenauen Vollzug der Nächstenliebe, im Volksmund „Licht ins Dunkel" genannt, über die Anhäufung von Weihnachtsfeiern – davor – und der Umtauschtage – danach – bis hin zu den punscherfüllten und wunscherfüllenden Adventmärkten unserer Innenstädte, man muss keine Palmen aufsuchen, um Weihnachten zu verfehlen.
Wenn wir das Fest der Ankunft so verstehen, wie es wohl gemeint ist, selber ganz Mensch zu werden, wie Gott Mensch geworden ist, dann ist der Ort dafür doch ziemlich sekundär.
Ich bleibe übrigens zu Hause!

 

Hans Putzer. Der Autor ist Direktor des Bildungshauses Mariatrost in Graz 

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