"Ich streckte meine Hand über die Mauer"
Eine bunt gemischte Frauenschar war Gast beim Einkehrnachmittag der kfb Eferding.Maria Traunmüller, angehende Theologin mit festem Glaubensfundament, bringt den Zuhörerinnen ihr Statement zum Thema des Nachmittags mit der Frage näher: "Wie mache ich das Beste aus meinem Leben?"
Einen großen Schatz, so Maria Traunmüüler, haben wir durch Jesus Christus, durch unser Lebensbuch, der HL. Schrift. Orientierung durch den Glauben an Gott gehört zu unserer christlichen Welt. Sie zitiert 1 Petrus 3, 15: "Seid stets bereit jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt."
Diakonia und Martyria - Liebesdienst am Nächsten und Glaubenszeugnis geben - das sind die Hauptschwerpunkte, die uns anregen sollen. Beispielgebend und stellvertretend erzählt Maria Traunmüler von der heute 84-jährigen Lepraärztin Dr. Ruth Pfau, die noch immer im Dienst der Nächstenliebe arbeitet.
In einer interaktiven Gruppenphase werden Texte von Ruth Pfau nach den Gesichtspunkten
sehen - urteilen - handeln von den Teilnehmerinnen bearbeitet und präsentiert. Die abschließende Wortgottesfeier steht im Zeichen des Evangeliums vom barmherzigen Samariter. Mit dem barmherzigen Samariter beginnt das Abenteuer Nächstenliebe.
Ein Nachmittag zum Nachdenken, eine Anregung zum Mittun und eine Einladung, der von Papst Franziskus zitierten "Globalisierung der Gleichgültigkeit" entgegenzutreten. Ein herzliches Dankeschön an Maria Traunmüller für die perfekte Vorbereitung und die engagierte Durchführung der Veranstaltung!
Ein herzliches Dankeschön an Maria Traunmüller für die perfekte Vorbereitung und die engagierte Durchführung der Veranstaltung!
Text: Ingrid Neundlinger