Patrozinium - Pfarrfest mit Fest für Ehejubiläen am 6. August
"Die Liebe baut Brücken" hat unser Erwachsenenliturgieteam als Thema für das Fest der Ehejubiläen ausgesucht.
Im Leben baut man nicht nur Brücken mit materiellen Dingen. Es heißt: Wer sich die Hände reicht, baut Brücken. In der Liebe reichen wir uns ganz oft die Hände. Es braucht auch eine gewisse Ehrlichkeit zwischen den Menschen, um gut über eine Brücke zu kommen. Alles im Leben ist eine Brücke: ein Wort, ein Lächeln, das, was wir den anderen schenken.
Wir wünschen allen Ehejubelpaaren noch eine sehr lange Brücke der Liebe.
Unser Pfarrfest steht auch immer ganz im Zeichen unseres Pfarrpatrons, dem heiligen Laurentius.
Unsere Jubelpaare
Die Musikkapelle ist bei allen kirchlichen Festen dabei.
Goldhaubenkinder
Das Team Feste und Feiern gab sich besonders viel Mühe bei der Tischdekoration.
Hilda und Franz Bruckner - 65 Jahre
Festzug marschiert in die Pfarrkirche zum Festgottesdienst
Auch unsere Goldhaubenfrauen schmücken unser Fest.
Einzug in die Kirche
Die Kirche wurde von unseren Blumenschmuckfrauen festlich geschmückt.
Die Musikkapelle grüßt uns mit dem bekannten Musikantengruß!
Marianne und Albert Waselmayr - 50 Jahre
Hertha und Rudolf Gruber - 60 Jahre
Die Goldhaubenfrauen bringen unseren Jubelpaaren als Geschenk selbst gebundene Kräuterbüscherl.
Margit und August Kaltenböck - 40-Jahre
Martina und Hubert Berger - 40 Jahre
Bettina und Herbert Aschauer - 25 Jahre
Ernestine und Franz Mair - 50 Jahre
Pauline und Friedrich Hinterberger - 60 Jahre
Als Geschenk gestaltete die Pfarre Kerzen mit einem Bild unserer Kirche.
Unsere fleissigen Helferlein.
Zum Mittagsmahl gab es leckere Kaspressknödel und Wiener Schnitzel - natürlich alles selbst gemacht.
Huttegger Claudia organisierte mit ihrem Team dieses schöne Pfarrfest. Vielen DANK dafür.
Marketenderinnen Camila und Mirjam versorgten die Gäste mit einer "scharfen" Kleinigkeit.
Woifi und seine Musikanten brachten Stimmung in den Nachmittag.
PGR-Obfrau Helga, unsere Fotografin Oksana, WGF Margit
Bürgermeister Ernst Mair versorgte die Musiker:innen mit Getränken.
Sogar Cocktails wurden gezaubert. Barchef Robert - sonst bekannt auf der Orgel.
„Der Brückenbauer“
»Du hast einen schönen Beruf«, sagte das Kind zum alten Brückenbauer, »es muss sehr schwer sein, Brücken zu bauen.«
»Wenn man es gelernt hat, ist es leicht«, sagte der alte Brückenbauer, »es ist leicht,
Brücken aus Beton und Stahl zu bauen.
Die anderen Brücken sind viel schwieriger«, sagte er, »die baue ich in meinen Träumen.«
»Welche anderen Brücken?« fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wusste nicht, ob das Kind es verstehen würde. Dann sagte er: »Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen von einem zum anderen Menschen, von der Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit zur Freude. Eine Brücke vom Krieg zum Frieden, vom Hass zur Versöhnung und manche Brücke von Herz zu Herz. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängliche hinweg.«
Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil es ihn wieder froh machen wollte, sagte das Kind: »Ich schenke dir meine Brücke.« Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen.