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„Der Preis der Macht“

Autorinnenlesung am 1. Oktober 2019 im Pfarrzentrum St. Hippolyt, Eferding
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Der Leiter des KBW Eferding Christian Penn begrüßt in einem gefüllten Saal die Frau, die normalerweise am Abend zu uns ins Wohnzimmer kommt – Lou Lorenz-Dittlbacher.

Nach  stressigen Wochen mit vielen Interviews, Talkrunden und aufregenden Ereignissen ist sie frisch, sympathisch und „leibhaftig“ in Eferding angekommen, die Journalistin, Fernsehmoderatorin und Buchautorin Lou Lorenz-Dittlbacher.


Ein launiger Beginn: Ihr Mann sei ein Oberösterreicher, sie aber könne alle 3 Strophen von „Hoamatland“ auswendig, was sie bei ihrem Mann anzweifle!

 

Zum Thema des Buches sei sie gekommen, weil sie wissen wollte, wer die Frauen hinter der politischen Karriere eigentlich sind.
Acht ehemalige Politikerinnen - Gabi Burgstaller, Brigitte Ederer, Benita Ferrero-Waldner, Waltraud Klasnic, Ulrike Lunacek, Maria Rauch-Kallat, Susanne Riess und Heide Schmidt – erklärten sich bereit, die Gespräche mit der Journalistin zu führen.
Dabei kamen die Kindheit, der Werdegang, aber auch Niederlagen und Kränkungen zur Sprache.
Ständig im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit, ständig mit Auseinandersetzungen, die allein das „Frausein“ betreffen, konfrontiert sein, das ist „der hohe Preis“, den die Politikerinnen bezahlen müssen.

 

Es gibt sie aber auch die hellen Momente in den Erzählungen der ehemaligen Politikerinnen.
Etwa wenn Brigitte Ederer erzählt, dass seit dem Abschluss der EU-Beitrittserklärung am 1. März 1994 Alois Mock bis kurz vor seinem Tod immer an diesem Jahrestag bei ihr anrief, immer mit der Feststellung: „Das ist unser Hochzeitstag!“

 

                               Sehr interessant und spannend plaudert die Referentin aus dem Nähkästchen der Moderatorinnen-Arbeit.
Man müsse in diesem Beruf eine Marathonläuferin sein, krisenfest sein, einen sehr langen Atem haben und man müsse es aushalten können – ein sehr anstrengender, fordernder Job also!
Frau Lorenz-Dittlbacher bringt den Anwesenden den Ablauf eines  ZIB2-Tages nahe.
Die 20 Minuten Sendezeit beinhalten einen ganzen Tag sorgfältige, journalistische Arbeit.
Humorvoll erzählt sie über die Kleidungsvorschriften, vom Schminken und vom Richten der Haare vor der Sendung.
Das äußere Erscheinungsbild sei auch sehr oft der Kritik ausgesetzt - einmal seien es die Schuhe, einmal die Fingernägel,.. die als nicht passend empfunden werden!


Am Ende betont die Journalistin, wie wichtig die Unabhängigkeit des öffentlich rechtlichen Rundfunks ist, dass dies nicht selbstverständlich sei, und dass man dafür ständig kämpfen solle.


„Lassen Sie sich nicht unterkriegen, bleiben Sie hart in den Interviews.“ Diesen Ratschlag gibt Christian Penn der Moderatorin mit auf den Heimweg.
Lang anhaltender Applaus und ein schlagfertiger Gastgeber:
„Wir klatschen zu Hause auch am Ende der ZIB2!“


Lou lorenz-Dittlbacher, Der Preis der Macht

 

Text: Ingrid Neundlinger
Bilder.Max Neundlinger

 


 

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